Ganz alleine. Troy von Balthazar ist, dem Donner von Chokebore entsprungen, zum Asketen geworden. Das ist schon dem Vorgänger-Album "How to live on nothing" zu entnehmen. Aber TvB (Multi-Instrumentalist, Poet und Komponist) antwortet heute auf dieses "nothing" mit einem kriegerischen "something". Sein neues Album "Knights of something" redefiniert den charakteristischen TvB-Sound: Schwingend - zwischen kargen Songs und vor Elektrizität sprühenden Liedern - zwischen Sentimentalität und Resignation. Es sind dreizehn tropische Blumen - manche süß, andere giftig - die zwischen einer scha …
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Ganz alleine. Troy von Balthazar ist, dem Donner von Chokebore entsprungen, zum Asketen geworden. Das ist schon dem Vorgänger-Album "How to live on nothing" zu entnehmen. Aber TvB (Multi-Instrumentalist, Poet und Komponist) antwortet heute auf dieses "nothing" mit einem kriegerischen "something". Sein neues Album "Knights of something" redefiniert den charakteristischen TvB-Sound: Schwingend - zwischen kargen Songs und vor Elektrizität sprühenden Liedern - zwischen Sentimentalität und Resignation. Es sind dreizehn tropische Blumen - manche süß, andere giftig - die zwischen einer scharfen und schneidenden Stimme in strahlender Melancholie leuchten. "Knights of something" ist das Meisterwerk eines TvB, der - einsamer, freier und großzügiger denn je - dem Allerschlechtesten noch das Allerbeste entreißt.
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