Bilden Sie einen Satz mit den Wörtern: Grammy, Neuseeland, EP und Fernsehserie. Wie wäre es damit: Wenn man aus Neuseeland kommt, eine eigene Fernsehserie hat und FLIGHT OF THE CONCHORDS heißt, dann kann es durchaus passieren, dass eine EP namens "The Distant Future" einen Grammy gewinnt. Passt. Und entspricht sogar den Tatsachen. Denn bei der diesjährigen GRAMMY Verleihung wurden FLIGHT OF THE CONCHORDS in der Kategorie ,Best Comedy Album" zum Sieger gekürt. Und das, obwohl die Combo zu diesem Zeitpunkt nur eine 6-Track EP am Start hatte. Klar, dass ein kompletter Longplayer da nich …
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Bilden Sie einen Satz mit den Wörtern: Grammy, Neuseeland, EP und Fernsehserie. Wie wäre es damit: Wenn man aus Neuseeland kommt, eine eigene Fernsehserie hat und FLIGHT OF THE CONCHORDS heißt, dann kann es durchaus passieren, dass eine EP namens "The Distant Future" einen Grammy gewinnt. Passt. Und entspricht sogar den Tatsachen. Denn bei der diesjährigen GRAMMY Verleihung wurden FLIGHT OF THE CONCHORDS in der Kategorie ,Best Comedy Album" zum Sieger gekürt. Und das, obwohl die Combo zu diesem Zeitpunkt nur eine 6-Track EP am Start hatte. Klar, dass ein kompletter Longplayer da nicht lange auf sich warten lassen durfte. Und so ist es auch beileibe kein Zufall, dass das ,echte" Debüt der Band nun auf den Namen ,Flight Of The Conchords" hört, der wiederum ganz und gar absichtlich der gleiche Name ist, den die eigene Fernsehserie der Band auf dem Sender HBO trägt. Aufgenommen zwischen Los Angeles, New York und dem neuseeländischen Wellington wertet das Album die Lieder aus der Serie mit der Produktion von Mickey Petralia (BECK, LADYTRON) auf, wodurch sie endlich zu echten eigenständigen Songs werden. Der Release des Albums entspringt dem Herzenswunsch all derer, die seit Jahren versucht haben, die Tonspuren aus dem Fernsehen in echte Musik umzuwandeln, indem sie ein Mikro vor die Lautsprecher des Fernsehers hielten und dabei ihre Umgebung zum totalen Schweigen zwangen. Man ahnt, was zumeist dabei heraus gekommen sein muss. Nun, dieser Müll kann endlich von sämtlichen Festplatten dieser Welt verschwinden, denn jetzt kommen die wahren Songs. Die Arrangements sind reicher geworden, bleiben dabei aber immer noch nahe genug am Original, um seliges Lächeln zu fördern. Die akustischen Gitarren von Bret McKenzie und Jemaine Clement fungieren als Anführer, die den anderen Instrumenten und der Produktion den Weg weisen.
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