Was passiert, wenn ein Rock-Trio Gitarren gegen Synthesizer tauscht, die Beats aufdreht und sich in die alltäglichen Ängste eines funktionierenden Menschen im 21. Jahrhundert hineinversetzt? Die Antwort ist "Uneasy Laughter", die sensationelle zweite Sub Pop-Veröffentlichung von Moaning aus Los Angeles. "Uneasy Laughter" hellt den vormals klaustrophobischen Sound von Moaning, der Band von Sänger/Gitarrist Sean Solomon, Bassist/Keyboarder Pascal Stevenson und Schlagzeuger Andrew MacKelvie, deutlich auf. Unterstützt wurden Moaning von Produzent Alex Newport (At The Drive-In, Bloc Party …
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Was passiert, wenn ein Rock-Trio Gitarren gegen Synthesizer tauscht, die Beats aufdreht und sich in die alltäglichen Ängste eines funktionierenden Menschen im 21. Jahrhundert hineinversetzt? Die Antwort ist "Uneasy Laughter", die sensationelle zweite Sub Pop-Veröffentlichung von Moaning aus Los Angeles. "Uneasy Laughter" hellt den vormals klaustrophobischen Sound von Moaning, der Band von Sänger/Gitarrist Sean Solomon, Bassist/Keyboarder Pascal Stevenson und Schlagzeuger Andrew MacKelvie, deutlich auf. Unterstützt wurden Moaning von Produzent Alex Newport (At The Drive-In, Bloc Party, Melvins). Solomon räumt ein, dass "Uneasy Laughter" in eine ganz andere Richtung hätte gehen können, wenn er nicht nüchtern geworden wäre und sich über Kernthemen wie Geschlecht und psychische Gesundheit aufgeklärt hätte. "Ich habe im Tour-Van viel gelesen - Autoren wie Bell Hooks, Mark Fisher und Alain de Botton, alle haben mich wirklich inspiriert. Ich möchte nicht die Person sein, die junge Leute dazu bringt, sich zu zudröhnen und zu klischeehaften, tragischen Künstlern zu werden", sagt er. "Was ich den Menschen lieber vermitteln möchte, ist, dass sie nicht allein sind mit dem, was sie denken und wie sie sich fühlen. Das Album insgesamt dreht sich um diese Themen - lass deinen Schwachsinn los, damit du anderen Menschen helfen und präsent sein kannst."
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