Die japanische Postrock-Legende MONO veröffentlicht Ende Oktober zwei neue Alben, welche getrennt, aber am selben Tag erscheinen werden: "The Last Dawn" und "Rays of Darkness" wurden in derselben Session aufgenommen und gehören thematisch und musikalisch eng zusammen, obwohl sie doch grundverschieden sind: wo "The Last Dawn" die hellere, von Shoegaze und Minimalismus geprägte Seite der Band beleuchtet, zeigt "Rays Of Darkness" MONOs düstere, experimentelle Seite - so, wie man sie von der Band bis dato noch nicht kannte. Beide Alben sind eine Abkehr von den gewaltigen Orchestrierungen …
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Die japanische Postrock-Legende MONO veröffentlicht Ende Oktober zwei neue Alben, welche getrennt, aber am selben Tag erscheinen werden: "The Last Dawn" und "Rays of Darkness" wurden in derselben Session aufgenommen und gehören thematisch und musikalisch eng zusammen, obwohl sie doch grundverschieden sind: wo "The Last Dawn" die hellere, von Shoegaze und Minimalismus geprägte Seite der Band beleuchtet, zeigt "Rays Of Darkness" MONOs düstere, experimentelle Seite - so, wie man sie von der Band bis dato noch nicht kannte. Beide Alben sind eine Abkehr von den gewaltigen Orchestrierungen vergangener MONO Alben, welche die Band seinerzeit auch live umgesetzt hat: etwa mit dem 24-köpfigen Wordless Music Orchestra in NYC 2010. "Rays Of Darkness" ist sogar das erste Album der Band, welches komplett ohne orchestrale Instrumente auskommt, und auch die Songlängen sprengen nur noch selten die 10-Minuten Marke, was dem Album eine sehr intensive Geradlinigkeit verleiht. Dafür gibt es hier einen Gastauftritt von Tetsu Fukagawa (ENVY), und damit einen seltenen Moment, in dem Mono's instrumentale Songgewalten durch Gesang verstärkt werden.
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