Nimmt man Kurt Viles Durchbruchsalbum "B'lieve I'm Goin' Down" von 2015 als Ausgangspunkt, so markiert "Bottle It In" den Aufbruch in ein unentdecktes Land. Die Songs zeigen den Gitarristen, Sänger und Songwriter als einen Künstler, der sich konstant weiterentwickelt hat. Und als Workaholic, der trotz einer zweijährigen Tour, Aufnahmen für ein Slacker-Duett-Album mit Courtney Barnett sowie Familienurlauben nicht nur Zeit zum Schreiben neuer Songs fand, sondern diese auch noch in diversen, über die ganzen USA verstreuten Studios einspielte. Ausgangspunkt des Albums ist Viles Heimatsta …
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Nimmt man Kurt Viles Durchbruchsalbum "B'lieve I'm Goin' Down" von 2015 als Ausgangspunkt, so markiert "Bottle It In" den Aufbruch in ein unentdecktes Land. Die Songs zeigen den Gitarristen, Sänger und Songwriter als einen Künstler, der sich konstant weiterentwickelt hat. Und als Workaholic, der trotz einer zweijährigen Tour, Aufnahmen für ein Slacker-Duett-Album mit Courtney Barnett sowie Familienurlauben nicht nur Zeit zum Schreiben neuer Songs fand, sondern diese auch noch in diversen, über die ganzen USA verstreuten Studios einspielte. Ausgangspunkt des Albums ist Viles Heimatstadt und Muse Philadelphia. Gleich der Opener und erstgeschriebene Titel "Loading Zones", bei dem die langjährigen Bandmitglieder Jesse Trbovich, Rob Laakso und Kyle Spence zu hören sind, ist eine Ode an die Stadt der brüderlichen Liebe. Mit Produzent Rob Schnapf und seinen Freunden von den Sadies nahm er in dessen Mant Sounds Studios in Los Angeles den elfminütigen Titelsong auf. Cass McCombs übernahm bei diesem die Backing-Vocals, Stella Mozgawa von Warpaints sorgte für den rhythmischen Drumbeat. Andere Sessions führten Vile in die Studios von Shawn Everett (Alabama Shakes, The War On Drugs), nach Portland, Brooklyn und Connecticut, wo der Großteil des Albums zusammen mit Peter Katis (Interpol, The National) aufgenommen wurde.
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