Was für ein Debüt! Mit ihrem ersten Album "Im Schwindel" setzte die Band Messer 2012 neue Maßstäbe für dichte, ausdrucksstarke Songs, die tatsächlich noch immer schwindelerregend sind. Was sie auf dem Nachfolger "Die Unsichtbaren" und der aktuellen Veröffentlichung "Jalousie" verfeinern, ist hier schon alles angelegt: Tiefer, düsterer Gesang und die lyrischen Texten von Hendrik Otremba, der minimalistische und doch ungeheuer mitreißende Sound, der irgendwo zwischen Post-Punk und Indierock wurzelt und doch schon hier einen ganz eigenen, düsteren Charme entwickelt. 2010 hatte sich die …
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Was für ein Debüt! Mit ihrem ersten Album "Im Schwindel" setzte die Band Messer 2012 neue Maßstäbe für dichte, ausdrucksstarke Songs, die tatsächlich noch immer schwindelerregend sind. Was sie auf dem Nachfolger "Die Unsichtbaren" und der aktuellen Veröffentlichung "Jalousie" verfeinern, ist hier schon alles angelegt: Tiefer, düsterer Gesang und die lyrischen Texten von Hendrik Otremba, der minimalistische und doch ungeheuer mitreißende Sound, der irgendwo zwischen Post-Punk und Indierock wurzelt und doch schon hier einen ganz eigenen, düsteren Charme entwickelt. 2010 hatte sich die Gruppe in Münster formiert, neben Otremba zählten Bassist Pogo McCartney, Gitarrist Pascal Schaumburg und Schlagzeuger Philipp Wulf zur Urbesetzung, die "Im Schwindel" einspielte. Produziert hat Christoph Bartelt diesen Urknall, der für einen Erstling nahezu unverschämt grandios ausfällt.
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