Klasse Indie-Rock von Downunder. Riley Jones, Louis Forster und James Harrison sind seit Ewigkeiten beste Freunde deren gemeinsame Leidenschaft die Musik ist. Folgerichtig manifestierte man den Bund der Freundschaft in einer gemeinsamen Band schon zu High School Zeiten - The Goon Sax waren geboren. "Mirror II" ist bereits das dritte Album der australischen Indieband, gleichzeitig ihr Debüt auf ihrem neuen Label Matador Records und zudem ein Aufbruch in neue Soundwelten. Das 2016 erschienene Debütalbum "Up to Anything" war eine Mischung aus Selbstfindung und musikalischen Feldversuche …
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Klasse Indie-Rock von Downunder. Riley Jones, Louis Forster und James Harrison sind seit Ewigkeiten beste Freunde deren gemeinsame Leidenschaft die Musik ist. Folgerichtig manifestierte man den Bund der Freundschaft in einer gemeinsamen Band schon zu High School Zeiten - The Goon Sax waren geboren. "Mirror II" ist bereits das dritte Album der australischen Indieband, gleichzeitig ihr Debüt auf ihrem neuen Label Matador Records und zudem ein Aufbruch in neue Soundwelten. Das 2016 erschienene Debütalbum "Up to Anything" war eine Mischung aus Selbstfindung und musikalischen Feldversuchen zum Nachfolger "We're Not Talking" (2018) hatten man seinen ganz eigenen Sound gefunden hatte. Für "Mirror II" ließen sich die drei Australier drei Jahre Zeit. Louis zog zwischenzeitlich nach Berlin, wo er in einem Kino arbeitete, während Riley und James eine Post-Punk-Band mit dem Namen Soot gründeten. Alle drei experimentierten in dieser Zeit mit teils abstrakter Musik und atonalen Sounds, nun folgt die Rückbesinnung zum Pop. Jedes Bandmitglied bringt dabei seine ganz eigene Art des Songwriting ein. Rileys musikalische Vorbilder wie Les Rallizes Dénudés, Keijo Haino aber auch Kylie Minogue hört man auf "Desire" und "Tag". Louis ist wiederum beeinflusst von avantgardistischem Pop. Er liebt Bands wie HTRK, Young Marble Giants und Stereolab, aber auch Hits von poppigeren Künstlern wie The 1975 oder Justin Bieber. Aus diesen Einflüssen entstanden Songs wie "Psychic" oder "In the Stone". Seine Art Songs zu schreiben brachte ihm immer wieder Vergleiche mit der großen australischen Band The Go-Betweens ein - kein Wunder, schließlich ist Robert Forster sein Vater. Da fällt der Sound nicht so weit vom Stamm. James Harrison ist wiederum ein großer Bewunderer von Syd Barrett, den Walker Brothers, Felt und Jandek, was man den psychedelisch geprägten Tracks "Carpetry" und "Caterpillars" auch anhört.
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