Seit der Veröffentlichung von "Trouble Will Find Me" (2013) sind zwar vier lange Jahre vergangen, doch bei The National war man nicht untätig. "Wir haben nicht wirklich eine Pause gemacht", so Matt Berninger. "Wir haben mit den Arbeiten zum neuen Album gestartet, nachdem die Tour zu Ende war. Wir haben uns nur von dem andauernden Druck befreit, den wir uns gegenseitig zugefügt haben." Die ersten Aufnahmen zu "Sleep Well Beast", dem mittlerweile siebten Langspieler, begannen bereits im Februar 2015 in einer Kirche in Hudson. Nachdem Aaron Dessners Studio in Long Pond fertiggestellt wa …
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Seit der Veröffentlichung von "Trouble Will Find Me" (2013) sind zwar vier lange Jahre vergangen, doch bei The National war man nicht untätig. "Wir haben nicht wirklich eine Pause gemacht", so Matt Berninger. "Wir haben mit den Arbeiten zum neuen Album gestartet, nachdem die Tour zu Ende war. Wir haben uns nur von dem andauernden Druck befreit, den wir uns gegenseitig zugefügt haben." Die ersten Aufnahmen zu "Sleep Well Beast", dem mittlerweile siebten Langspieler, begannen bereits im Februar 2015 in einer Kirche in Hudson. Nachdem Aaron Dessners Studio in Long Pond fertiggestellt war, zog man dorthin um - und zum ersten Mal hatte die Band alle Instrumente an einem Platz und konnte ohne Zeitdruck Tag und Nacht an neuen Songs arbeiten. Auf diese Weise gelang es dem Quintett, sich aus der Komfortzone herauszubewegen, und zu neuen kreativen Ufern überzusetzen. Das Risiko hat sich gelohnt. So gibt es Songs auf "Sleep Well Beast", die sofort als The-National-Titel identifizierbar sind, bei anderen gelingt das nicht. Zum Beispiel werden wir mit Gitarrensoli überrascht, die man für unmöglich gehalten hätte, dennoch machen Gitarren manchmal nur einen winzigen Teil des Arrangements aus. Damit haben die Fünf zwar alles anders, aber dennoch alles richtig gemacht!
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