Das Label Soundway Records präsentiert mit "24 Hours In A Disco - 1978-82" sieben Tracks des ghanaischen Keyboarders Kiki Gyan (1957 - 2004), der in Afrika als Antwort auf Stevie Wonder gefeiert wurde. Gyans Karriere begann Anfang der 70er-Jahre als gut bezahlter Studiomusiker in London, kurze Zeit später produzierte der zeitweilige Osibisa-Keyboarder bereits eigene Platten, die ganz im Zeichen der damaligen Discoära standen. Wie etwa "24 Hours In A Disco", ein Album, das das damalige Disco-Feeling programmatisch auf den Punkt brachte. Gyan spielt den sehr typischen Slap-Funk-Bass wi …
Read More
Das Label Soundway Records präsentiert mit "24 Hours In A Disco - 1978-82" sieben Tracks des ghanaischen Keyboarders Kiki Gyan (1957 - 2004), der in Afrika als Antwort auf Stevie Wonder gefeiert wurde. Gyans Karriere begann Anfang der 70er-Jahre als gut bezahlter Studiomusiker in London, kurze Zeit später produzierte der zeitweilige Osibisa-Keyboarder bereits eigene Platten, die ganz im Zeichen der damaligen Discoära standen. Wie etwa "24 Hours In A Disco", ein Album, das das damalige Disco-Feeling programmatisch auf den Punkt brachte. Gyan spielt den sehr typischen Slap-Funk-Bass wie aus dem Lehrbuch, Bläsersätze ertönen, Eurodisco-Falsettgesänge brillieren, Handclaps tun ihr Übriges. 1979, Gyan lebte inzwischen in Lagos, veröffentlicht er "Feeling So Good", später gründete er mit seinem Bruder die KG Band. Das Best-of "24 Hours In A Disco" ist eine wunderbare Zeitreise in die 70er, eine Reminiszenz an Travolta, an Glitter, an die Discokugel, an den Partykeller und das Lebensgefühl dieser Jahre.
Read Less